Stiftung Flughafen Frankfurt

Stiftung Flughafen Frankfurt | Magazin 2020-21

Scannen Sie diesen Code mit einem QR-Code Reader von Ihrem Smartphone oder Tablet aus, um direkt zum ePaper PRO zu gelangen. 2 ImpressumKontaktStiftung Flughafen Frankfurt/Main für die RegionRüsselsheimer Straße 10065451 KelsterbachTel.: (06107) 988 68-23Fax: (06107) 988 68-25info@stiftung-flughafen-frankfurt.dewww.stiftung-flughafen-frankfurt.deBildnachweisTitelbild und Fotos bei den Scheckübergaben des Projekts „Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise“: Sabrina Feige (www.sabrina-feige.de)Die Abbildungen der dargestellten Förderprojekte wurden freundlicherweise von den Projektträgern zur Verfügung gestellt. Gestaltung und Konzeption 2SINN · Kommunikation und Marketingwww.2sinn.com Digitale AusgabeSie können dieses Magazin auch als digitale Ausgabe (ePaper PRO) interaktiv auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Desktop blättern:

Projekte Projektübersicht Projektkarte Einblick /Ausblick von Jutta Nothacker Neue Projekte Abgeschlossene Projekte 21 22 23 24 27 3 MAGAZINInhaltsverzeichnis EinführungVorwort von Volker Bouffier 4Vorwort von Dr. h.c. Beate Heraeus 5Die Stiftung: Selbstverständnis, Förderprofil 6Website und Soziale Medien 7Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise 8Kommentar von Axel Wintermeyer 9Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise – Projekte 10Förderschwerpunkt – Unsere Heimat: Wir. Hier. Jetzt. 20

4 VorwortSehr geehrte Damen und Herren,die Corona-Pandemie hat uns im vergangenen Jahr vor immense Herausforderungen gestellt, uns viel abverlangt und auch den Frankfurter Flughafen, der sowohl für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit Hessens als auch für den Wirtschafts- und Wissen-schaftsstandort Deutschland von so großer Bedeu-tung ist, hart getroffen. Hessen hat die „Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ mit Geldern aus der Dividende, die die Fraport AG an den Anteilseigner Land ausschüttete, eingerichtet. Seit dem Jahr 2019 finanziert sich die Stiftung vollständig aus den Erträgen ihres Stiftungs-vermögens und ist unabhängig von staatlichen Zuwendungen. Bereits seit dem Jahr 2006 fördert die Stiftung zahlreiche nachhaltige Ideen und Projekte aus den Bereichen Natur, Kultur und Soziales rund um den Flughafen und schafft damit einen wichtigen Beitrag zum Ausgleich für die vom Flughafen ausgehenden Belastungen. Aber auch die Arbeit der „Stiftung Flughafen Frank-furt/Main für die Region“ ist von Auswirkungen der Pandemie nachdrücklich beeinflusst worden: So verzögert sich die Umsetzung einiger geförderter Projekte, einige mussten gar auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Die Stiftungsgremien haben auf die neuen Heraus-forderungen reagiert und, um diejenigen zu unter-stützen, die besonders stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen sind, ein 100.000 €-Hilfsprojekt für Obdachlose beschlossen. Daneben wurden ver-stärkt Zuwendungen für Projekte in den Bereichen ausgesprochen, die in besonderer Weise von den Corona-bedingten Einschränkungen betroffen sind.Die Arbeit der Stiftung und ihrer Gremien hat sich in diesen schwierigen Zeiten sehr bewährt, daher bin ich zuversichtlich, dass es uns gelingen wird, auch in Zukunft unseren Projekten gemeinsam zum Erfolg zu verhelfen.Volker BouffierHessischer MinisterpräsidentVorsitzender des Vorstands der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region

5 MAGAZINVorwortSehr geehrte Damen und Herren,verantwortungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen und eine vorausschauende Lebens- führung sind Aufgaben, die der Einzelne, ob Privat- person, Mitarbeiter, Unternehmer, ob jung oder alt, wahrnehmen muss. Jeder hat die Aufgabe, sich für die Belange unserer globalen Gemeinschaft zu interessieren und in seinem Umfeld für kluges Handeln einzusetzen. In meiner Funktion als Beiratsvorsitzende der Stiftung Flughafen, aber auch als Vorsitzende einer Bildungs-stiftung sowie vor allem als Präsidentin von Sencken-berg – der Gesellschaft für Naturforschung – liegt mir neben den gesellschafts- und bildungspolitischen Aufgaben insbesondere die Wertschätzung der Natur sehr am Herzen.Unser heutiges Tun bestimmt die Welt nach folgender Generationen. Deshalb gilt: zum globalen Denken gehört lokales Handeln. Darauf weist auch der Name der Stiftung mit dem Zusatz „für die Region“. Es geht um die Menschen in unserer Region, im Ballungszentrum Frankfurt, mit all seinen Möglichkeiten aber auch Belastungen. Es geht auch darum, Räume zu schaffen, in denen sich Menschen aller Altersgruppen und Nationalitäten begegnen können, ihre Heimat entdecken und Natur erleben und genießen können. Bewusstsein schaffen, Gemeinschaft wertschätzen, Wurzeln begreifen.Das Engagement der Stiftung Flughafen ermöglicht die Umsetzung nachhaltiger Projekte für die Bürgerin-nen und Bürger im Umland des Flughafens Frankfurt/Main. Vieles konnte die Stiftung bisher in der Region erreichen. Bringen Sie weitere Ideen ein, wir kümmern uns um die Realisierung.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und der Region Rhein-Main eine viel versprechende Zukunft!Dr. h.c. Beate HeraeusVorsitzende des Beirates der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region

6 MAGAZINDie StiftungSelbstverständnisFür die Region Frankfurt/Rhein-Main, das Land Hessen und weit darüber hinaus hat der Ausbau des Flughafens eine überragende wirtschaftliche und strukturpolitische Bedeutung. Er führt aber auch zu weiteren Belastungen der Region insbeson-dere durch Lärm. Deshalb hat das Land Hessen eine Reihe von begleitenden Maßnahmen angeregt und unterstützt, die die Verträglichkeit des Ausbaus mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der Region fördern. Die Erhöhung der Lebensqualität, der Attraktivität der Region und das Gemeinwohl im Umland des Flughafens stehen dabei im Vorder-grund. Neben anderen Maßnahmen, die auf dem Ergebnis der dem Ausbau des Flughafens voran- gegangenen Mediation fußen, soll auch die Arbeit der Stiftung diesem Zweck als vertrauensfördernde Maßnahme dienen.Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region sieht sich als Stiftung des Landes Hessen daher in der Verantwortung, zur Verträglichkeit des Ausbaus des Frankfurter Flughafens mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Region beizutragen. Mit einem Vermögen von zur Zeit rund 37 Mio € und einem jährlichen Fördervolumen von bis zu ca. 1 Mio € werden als Ausgleich für die vom Flughafen ausge-henden Belastungen, Maßnahmen für die Bürgerin-nen und Bürger zum Erhalt und zur Erhöhung der Lebensqualität im Umfeld des Flughafens in den Bereichen Umwelt und Naturschutz, Soziales sowie Kultur und Freizeit finanziert. Dabei will die Stiftung sowohl als Förderstiftung als auch als operative Stiftung mit eigenen Projekten tätig werden. Förderprofil Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Attraktivität der Region durch Erhöhung der Lebensqualität zu steigern. Damit setzt das Land Hessen ein vertrauens förderndes Zeichen, das die Ver träglichkeit des wirtschaftlich wichtigen Flug hafen-Ausbaus mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürger sichert. Sie haben ein Projekt und möchten mehr über unsere Förderkriterien erfahren? Sprechen Sie uns an oder informieren Sie sich online auf unsere Website:www.stiftung-flughafen-frankfurt.de

Die direkten Zugänge zu den Sozialen Netzen Face- book, Instagram und Twitter sind im Footer am unteren Ende aller Seiten zu finden. Außerdem informiert die Website ausführlich über die Stiftung selbst. Ebenfalls im Footer finden sich die Kontakt- adressen der Stiftung. In der Sidebar können Sie unter anderem die Förderunterlagen herunterladen und das aktuelle Magazin als ePaper online lesen. Unter dem Menüpunkt Coronaprojekt sind seit Frühjahr 2020 alle Informationen über die von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main initiierte Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise und die geför- derten Vereine und Institutionen aufgeführt. 7 Website …… und Soziale Medien Wir laden Sie herzlich ein, die Website www.stiftung-flughafen-frankfurt.de zu besuchen. Kernstück ist die jeweils aktuelle Darstellung der geförderten Projekte, die auf verschiedene Weise abrufbar sind. Ein Weg führt über die interaktive Karte des Fördergebiets. Erleben Sie mit Mouse-Over Funktion eine spielerische und gleichzeitig informa-tive Darstellung der Standorte und Inhalte der Projek-te. Oder Sie browsen direkt durch die aufgelisteten Projekte. Rufen Sie dafür eines auf und folgen Sie den Pfeilen nach links oder rechts. Für jedes Projekt ist die direkte Anbindung an die Sozialen Netze realisiert. Auch über abgeschlossene Projekte der Stiftung Flughafen Frankfurt kann man sich auf der Website eingehend und komfortabel informieren. Diese Projekte sind unter dem Menüpunkt „abgeschlossene Projekte“ aufgelistet.

Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region will den Obdachlosen der Region in dieser schweren Zeit beistehen, ihnen helfen weitestgehend unbescha- det durch die Corona-Krise zu kommen. Der Flughafen Frankfurt wird unter normalen Umstän- den als Anlauf- und Aufenthaltsort von zahlreichen Obdachlosen der Region genutzt. Durch die Corona- Krise bietet der Flughafen jedoch kaum noch eine Lebensgrundlage, weswegen viele Obdachlose sich jetzt auf die direkt umliegenden Kommunen verteilen. Diesen besonderen Belastungen gilt unser Augen- merk genauso wie den Kommunen, die auch unter Normalumständen für die Unterstützung von Obdach- losen sorgen und jetzt mit einer ganz außergewöhnli- chen Situation umgehen müssen. Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region wird dieses eigene Projekt „Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise“ in Kooperation mit lokalen Partnern der Obdachlosenhilfe im Fördergebiet durchführen. Für das Projekt werden von der Stiftung insgesamt bis zu 100.000 € zur Verfügung gestellt. 8 Obdachlosigkeit ist schon in „normalen“ Zeiten ein schweres Los. Während der Corona-Krise aber sind Menschen ohne festen Wohnsitz in ganz besonderem Maße gefährdet. Die üblichen Anlauf-stellen sind weitestgehend geschlossen. Dies betrifft nicht nur staatliche und private Einrichtungen, sondern auch Restaurants und Gaststätten, die für Obdachlose eine lebenswichtige Unterstützung sind. Problematisch ist zudem, dass aufgrund der derzeitigen Situation viel weniger Menschen draußen unterwegs sind - eine kleine Spende auf die Hand entfällt deshalb und Leergut findet sich auch nicht mehr in dem Maße wie sonst in der Öffentlichkeit. Für die Obdachlosen sind dadurch zahlreiche Versorgungszugänge weitestge-hend verschlossen. Aber auch die gesundheitliche Disposition vieler Obdachloser ist problematisch. Sie verfügen häufig über chronische Vorerkran-kungen oder geschwächte Immunsysteme und damit über ein deutlich erhöhtes Risiko im Fall einer Erkrankung. Der Schutz vor der Übertragung kann bei Obdachlosigkeit nicht im gebotenen Maße stattfinden, wie auch die medizinische Versorgung im Notfall. Für Obdachlose sind das Virus und seine Auswirkungen deshalb eine so tödliche Gefahr.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

Deshalb haben wir bis zu 100.000 Euro für Obdach- losen-Initiativen in der Nachbarschaft des Flughafens bereitgestellt. Jeder Euro zählt für die, die wenig haben. Vielleicht können auch Sie einen der lokalen Partner der Obdachlosenhilfe unterstützen. Mit Geld, mit Lebensmitteln oder ihrer Zeit, die Sie spenden. Viele Menschen benötigen Hilfe in dieser Krise. Die Obdachlosen gehören in jedem Fall dazu. Axel Wintermeyer Vorstandsmitglied Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region, Staatsminister, Chef der Staatskanzlei 9 MAGAZINKommentarSehr geehrte Damen und Herren,die Corona-Krise greift tief in unser Leben ein.Unser Alltag hat sich verändert – beruflich und privat. Wir dürfen kaum noch Nähe zulassen. Wir geben uns keine Hände mehr und umarmen uns nicht. Wir bleiben zu Hause, um uns selbst und an-dere Menschen zu schützen. Diese Regeln gehören seit langem zum Weg aus der Krise, trotzdem fallen sie noch immer schwer.Gerade in diesen schwierigen Zeiten, ist es wichtig, Solidarität und Nächstenliebe mit unseren Mitmen-schen zu zeigen. Die Flughafen-Stiftung Frankfurt/Main für die Region hat bereits in den vergangenen Jahren sehr viele hilfreiche Aktionen gestartet. Und nun, in der Corona-Krise, stellt sie Menschen in den Mittelpunkt, die am Rande dieser Gesellschaft leben und für viele oft unsichtbar sind: Menschen, die kein zu Hause haben.Obdachlose gehören zu jenen, die von dieser Krise besonders hart getroffen sind. Es gibt weniger Rück-zugsorte, an denen sie willkommen sind. Viele Anlauf-stellen sind geschlossen. Zudem sind wenigerMenschen in den Innenstädten, an Bahnhöfen und am Flughafen selbst unterwegs, die ihnen mit ein paar Euro oder Cent über den Tag und die Nacht helfen.Wir wollen hier nicht einfach zusehen. Wir wollen die Helferinnen und Helfer unterstützen, die sich diesen Menschen auch in der Corona-Krise weiter annehmen.

10 Strassenengel e.V., Hanau, 8. April 2020Mit der Übergabe von 3.500 € sowie diverser Lebens-mittel an den Hanauer Verein „StrassenEngel e.V.“ hat die Stiftung „Flughafen Frankfurt/Main für die Region“ am 8. April 2020 hat das neue Förderprogramm „Hilfe für Obdachlose“ gestartet.Für die Strassenengel e.V. kommt die Zuwendung der Flughafen-Stiftung wie ein warmer Segen und vor allem genau zur richtigen Zeit. „In Folge der Corona-Krise sind die privaten Spenden, auf die wir dringend angewiesen sind, fast vollkommen weggebrochen“, unterstreicht Sabine Assmann. Die Leiterin und Vor-sitzende der „StrassenEngel“ hat den Verein 2015 aus der Taufe gehoben und das 2017 eröffnete Haus am Hanauer Nordbahnhof zur wichtigen Anlaufstelle für Obdachlose, aber auch für ältere Menschen mit gerin-ger Rente gemacht. Hierfür sind Spenden unabding-bar. Eine Förderung durch die öffentliche Hand gibt es nicht. Die Zuwendung der Flughafen-Stiftung kommt da wie gerufen. Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

11 Franziskustreff, 25. April 2020Der Frankfurter Franziskustreff bietet jeden Werktag ein Frühstück für Obdachlose und von Armut betroffe-ne Menschen. Damit das auch in Zeiten von Corona möglich ist, braucht es zurzeit mehr Unterstützung denn je.Am 25. April 2020 überreichte Jutta Nothacker im Rahmen des Projekts Obdachlosenhilfe in der Corona-Krise dem Vorstand der Franziskustreff-Stiftung Bruder Paulus eine Spende in Höhe von 6.500 €. Damit hilft die Stiftung Flughafen nicht nur den Ärmsten, sondern würdigt auch die ambitionierte Arbeit der Franziskus Brüder.„Müssen wir sonst für ein Frühstück inklusive Waren- und Personaleinsatz mit 4,80 € kalkulieren, liegen wir in Zeiten von Corona bei 7,70 €“, erklärt Bruder Paulus. Die Unterstützung der Flughafen-Stiftung in Höhe von 6.500 € sei da ein Segen, sichere sie doch das Früh-stücksangebot für einen ganzen Monat.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

12 StreetAngel e.V., 25. April 2020Sonniges Frühlings-Traumwetter in Frankfurt: Corona ist zwar unsichtbar, aber präsent. Ganz besonders problematisch ist die Krise für die Obdachlosen. Ihnen zu helfen war Sabi Uskhis Ziel, als er schon lange vor Corona vor gut 4 Jahren StreetAngel e.V. in Frankfurt gründete.Froh und dankbar für 7.100 € aus dem Fördertopf der Flughafenstiftung, überreicht von Jutta Nothacker in Form eines symbolischen Schecks, sind gleicherma-ßen Sabi Uskhi und seine „Streetangels“. Denn auch sie fliegen derzeit Dauereinsätze im Frankfurter Bahn-hofsviertel, um Obdachlose mit Dingen zu versorgen, die ihnen das Leben zumindest etwas erleichtern. Der Bedarf sei spürbar größer und die Situation „viel schlim-mer“ geworden, so Uskhis Eindruck, seit in Folge der Corona-Krise andere Möglichkeiten, ein paar Euro auf der Straße zu machen, weggefallen seien.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

13 DRK Ortsverein Höchst – Zentrum West, 26. April 2020In der Quartiersküche kochen sonntags die ehrenamtli-chen HelferInnen des DRK Ortsverein Höchst – Zent-rum West. Eingeladen, sich dort ihr warmes Mittages-sen oder eine Lebensmitteltüte abzuholen sind alle, die derzeit nur schwer Zugang zu einer angemessenen Mahlzeit haben. An 26. April 2020 war noch ein anderer Gast da: Jutta Nothacker von der Stiftung Flughafen Frankfurt. Das Stiftungsprojekt Hilfe für Obdachlose in der Coronakrise unterstützt Vereine, die sich um Menschen kümmern, die es in diesen Zeiten am schwersten haben. Den DRK Ortsverein Höchst unter-stützt die Stiftung mit 6.400 €. „Wir wissen die finanziel-le Unterstützung sehr zu schätzen, da uns die Quar-tiersküche sehr am Herzen liegt. Mithilfe unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer können wir jeden Sonntag in Höchst viele warme Mahlzeiten an Bedürftige verteilen“, bedankt sich Dierk Dallwitz bei Jutta Nothacker. Auch die Gäste des DRK sehen zufrieden aus. Am nächsten Sonntag werden sie wiederkommen.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

14 EfA – Essen für Alle, Groß-Gerau, 09. Mai 2020EfA – Essen für Alle in Groß-Gerau war am 9. Mai 2020 der nächste Einsatz der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region im Rahmen des Projekts Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise.Jutta Nothacker und Carmen Mildenberger von der Stiftung begleiteten Helferinnen und Helfer von EfA-Essen für Alle und lernten so deren Abläufe kennen.EfA-Essen für Alle holt Lebensmittel, die nicht mehr verkauft werden können, in Märkten und Bäckereien und bringt sie zu denjenigen, die nichts oder nur we-nig zu essen haben. In den Zeiten der Corona-Krise gibt es an vielen Stellen viel zu tun. Der Aufwand wächst, um die Einsätze von EfA-Essen für Alle zu leisten. Jutta Nothacker lobte das großartige Engagement der Ehrenamtlichen und überreichte einen Scheck in Höhe von 6.700 €, der mit großer Freude ange-nommen wurde. Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

15 Horizont e. V., Darmstadt, 13. Mai 2020 Unterstützung durch die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region erhielt der Verein Horizont in Darmstadt. Einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.000 € überreichte Jutta Nothacker am 13. Mai 2020 Brigitte Kröpelin von Horizont e.V. Die Summe wird für Hygieneartikel sowie für den Kauf einer Nähmaschine eingesetzt.Horizont e.V. wurde 1984 gegründet. Heute unterhält der Verein eine Ambulante Beratungsstelle für Perso-nen in besonderen sozialen Notlagen sowie zwei stationäre Einrichtungen nach den §§ 67 - 69 SGB XII für Männer und für Frauen (auch mit Kindern) im Landkreis Darmstadt-Dieburg.Zudem wurde die Intensivbetreuung städtischer Obdachloser in Unterkünften der Stadt Darmstadt übernommen sowie die Möglichkeit des „Betreuten Wohnens“ in eigenem Wohnraum für die Stadt Darm-stadt und den Landkreis Darmstadt-Dieburg.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

16 EVIM Jugendhilfe, Wiesbaden, 18. Mai 2020Am 18. Mai 2020 überreichte Jutta Nothacker von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region einen symbolischen Scheck von 5.000 € für das Projekt upstairs der EVIM Jugendhilfe in Wiesbaden. Dieser kommt vor allem für die Soforthilfe junger Menschen in Not sowie für Unterkünfte und Lebens-mittelversorgung zum Einsatz.Mit dem Projekt upstairs begleitet und kümmert sich die EVIM Jugendhilfe um junge Menschen, die das Gefühl haben sich in einer aussichtslosen Notlage zu befinden. Hierbei wird unter anderem unbürokrati-sche Soforthilfe und präventive Unterstützung für Jugendliche geleistet, die z.B. aus ihrem Elternhaus weggelaufen sind oder rausgeschmissen wurden, mit Suchtproblemen zu kämpfen haben oder Opfer physischer und/oder psychischer Gewalt wurden. Ihnen wird vor allem Zeit zum Zuhören und die not-wendige Beratung in ihrer Lebenslage geboten.Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise

17 Hilfe für Obdachlose in der Corona-KriseDiakonisches Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim, 16. September 2020Im Rahmen des Projekts „Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise“ überreichten am 16. September 2020 Staatsminister Axel Wintermeyer und Jutta Nothacker dem Diakonischen Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim bei schönstem spätsommerlichen Wetter einen symboli-schen Scheck von 5.000 €.Das Diakonische Werk Groß-Gerau/Rüsselsheim unterstützt obdachlose Menschen. Sie bieten unter anderem die Möglichkeit der Übernachtung in den Notübernachtungshäusern, zahlen den Menschen jeden Tag ihren Anteil an der Sozialhilfe/Hartz 4 aus, bieten die Möglichkeit, sich auch tagsüber in einem geschützten Raum aufzuhalten, zu duschen, Toiletten zu benutzen und Wäsche zu waschen. Die Sozialarbei-terInnen beraten täglich zahlreiche Menschen zu relevanten Themen. Die Förderung hilft dem Diakoni-schen Werk die vielfältigen und wichtigen solzialen Aufgaben vor Ort zu leisten.

18 Hilfe für Obdachlose in der Corona-KriseDiakonie Hessen #wärmespendenWohnungslose Menschen sind in diesem Corona-Winter besonders gefährdet: Sie sind nicht nur der üblichen Kälte und Nässe ausgesetzt, sondern können sich auf der Straße auch kaum vor dem Virus schützen. Die Diakonie Hessen und die Landesstiftung „Miteinan-der in Hessen“ helfen Obdachlosen mit ihrer Spenden-aktion „#wärmespenden“. Um darauf aufmerksam zu machen, hat der Stiftungsratsvorsitze der Landesstif-tung, Staatsminister Axel Wintermeyer, in Wiesbaden die hessenweite Plakatkampagne gestartet.„Hilfe für Obdachlose ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, betont Minister Wintermeyer. „Die Diakonie Hessen und die Landesstiftung ‚Miteinander in Hessen‘ gehen mit ihrer Spendenaktion mit gutem Beispiel voran und wir alle können uns beteiligen. Die Spenden werden von den Initiatoren der Aktion verdoppelt. Aus der Gesamtsumme werden winterfeste Schlafsäcke und weitere Soforthilfen für Menschen finanziert, die auf der Straße leben. Auch kleine Beträge sorgen dank der Verdoppelung für große Wirkung. Machen Sie mit.“Vor der Wiesbadener Regierungszentrale legte der Chef der Staatskanzlei persönlich Hand an, um das erste Groß-flächenplakat anzubringen. Es zeigt die Tatortkommissarin Ulrike Folkerts. Zahlreiche prominente Persönlichkeiten machen sich für die Aktion stark. Erstmals dabei ist Autorin Nele Neuhaus, die vor allem durch ihre Taunus-Krimis be-kannt ist. Weitere Unterstützerinnen und Unterstützer sind: Lottofee Franziska Reichenbacher, Fußball-Nationalspieler Emre Can, Radrennprofi John Degenkolb, Komiker Bodo Bach und der Chef der Staatskanzlei.

MAGAZ IN MAGAZ IN MAGAZ IN Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2013 Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2014/15 Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2015/16 Magaz in Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | WIR FÖRDERN DIE REGION Natur | Soziales | Kultur WIR FÖRDERN DIE REGION WIR FÖRDERN DIE REGION WiR FöRdeRn die Region Seit 10 JahRen Magaz in Stiftung flughafen frankfurt/Main für die region | 2017/18 Magaz in Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2018/19 Magaz in Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2019/20 MAGAZ IN Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region | 2020/21 Wir fördern die region WiR FöRdeRn die Region FöRdeRSchWeRpunkt – unSeRe heiMat: WiR. hieR. jetzt. WiR FöRdeRn die Region FöRdeRSchWeRpunkt – unSeRe heiMat: WiR. hieR. jetzt. WIR FÖRDERN DIE REGION FÖRDERSCHWERPUNKT – UNSERE HEIMAT: WIR. HIER. JETZT. Im Stiftungs-Magazin wurden seit 2013 folgende geförderten Projekte vorgestellt: • Magazin 2013/14 Projekte 53 bis 68 • Magazin 2014/15 Projekte 69 bis 84 • Magazin 2015/16 Projekte 85 bis 105 • Magazin 2016/17 Projekte 106 bis 120 • Magazin 2017/18 Projekte 121 bis 140 • Magazin 2018/19 Projekte 141 bis 163 • Magazin 2019/20 Projekte 164 bis 183 • Magazin 2020/21 Projekte 184 bis 191 Alle geförderten Projekte der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region sowie alle Magazine finden Sie auf der Webseite: www.stiftung-flughafen-frankfurt.de 19 Unser Magazin seit 2013

20 FörderschwerpunktUnsere Heimat: Wir. Hier. Jetzt.Nach mehr als 10 Jahren der Förderung von Projekten in den Bereichen Natur, Kultur und Soziales setzt die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region thematische Förderschwerpunkte. Damit soll in Zukunft eine stärkere Fokussierung stattfinden, um noch deutlicher Zeichen in der Region zu setzen. Der Förderschwerpunkt für die Jahre 2019/2020 lautet: „Unsere Heimat: Wir. Hier. Jetzt.“ Es gibt keine klare Definition des Begriffs Heimat, aber seit jeher zahlreiche Beispiele sich ihm zu nähern. All-gemein wird Heimat als der Ort bezeichnet, in den ein Mensch hineingeboren wird und in dem er seine ersten Jahre und damit seine prägende Lebenszeit in Bezug auf Identität, Charakter, Mentalität und Einstellungen verbringt. Die Gebrüder Grimm definierten 1877 in ihrem Deutschen Wörterbuch Heimat als „das Land oder auch nur der Landstrich, in dem man geboren ist oder bleibenden Aufenthalt hat“, aber auch als „der Geburtsort oder ständige Wohnort“. In Zeiten, in denen räumliche Flexibilität zum Prinzip erhoben wird, und in denen zahlreiche Menschen ihre Heimat verlassen, um eine neue zu finden, werden auch wir uns über einen neuen, veränderten Heimatbegriff Gedanken machen müssen. Die zunehmende Digitalisie-rung löst räumliche Grenzen, räumliche Eingrenzungen ein Stück weit auf. Man empfindet sich heute nicht als heimatlos, nur weil man alle 5 Jahre in einer anderen Stadt arbeitet, nur weil man verschiedene Lebensab-schnitte an verschiedenen Orten verbringt.Und schon jetzt spüren wir, dass Heimat sich vom stati-schen zum dynamischen Zustand ändert. Heimat stand früher für die Verbindung mit der Vergangenheit. Heute schlägt Heimat jedoch eine Brücke von der Vergangen-heit zur Zukunft. In der Gegenwart befinden wir uns also mittendrinnen im Geschehen, sozusagen auf dem Scheitelpunkt, dem Höhepunkt der Brücke.Wir lernen aus der Vergangenheit, wir verändern in der Gegenwart, wir gestalten damit unsere Zukunft. Und betreten mit dem Förderschwerpunkt „Unsere Heimat: Wir. Hier. Jetzt.“ ein dynamisches Spannungsfeld, das zeitlich und räumlich in der Region Frankfurt/Main im höchs-ten Maße aktuell ist.Freuen Sie sich mit uns auf spannende Zeiten und Themen.UNSERE HEIMAT: WIR. HIER. JETZT

21 ProjektübersichtNeue ProjekteProjekt 184: Würdezentrum Frankfurt „Letzte Hilfekurse für Kinder und Jugendliche“ . . . . . . . . . . . . . 24 Projekt 185: frühstart macht Eltern und Kitas stark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Projekt 186: Buchprojekt „Der Baum denkt“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Projekt 187: Streuobstwiesenevents RheinMain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Projekt 188: 100 Jahre AKAflieg Darmstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Projekt 189: Parkourpark Dreieich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Projekt 190: Verstehen und Schützen heimischer Lebensräume . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Projekt 191: Nah-Verkehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Abgeschlossene ProjekteProjekt 77: Diesterweg-Stipendium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Projekt 95: Die Inschriften des Mainzer Domes 1434 – 1626 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Projekt 106: Projekt Zusammenführung Mutter-Kind/Vater-Kind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Projekt 115: „Archäologie der Region erleben“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Projekt 116: frühstart mit Flüchtlingsfamilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Projekt 125: Erinnerungsinseln zur Stadt- und Naturgeschichte Hanaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28Projekt 131: Erinnerungen einer Stadt – Ein Zeitzeugenprojekt für Babenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Projekt 152: Hortus Ludi: der Erlebnisbereich für junge KlosterbesucherInnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Projekt 159: Projekt DekaArt 2018 / Schools Out Party / Burg Eppstein Folk Festival . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Projekt 161: Requiem für Ausschwitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30Projekt 172: Einrichtung einer Gedenkstätte für das ehemalige Lager für MAN Zwangsarbeiter . . . . 30Projekt 173: Frankfurter Kinderliedermacherfestival . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Projekt 174: Ballone, Luftschiffe, Flugmaschinen – Frühe Luftfahrt in Mainz vor 1914 . . . . . . . . . . . . . . 31Projekt 175: Museums-Film Anton Flettner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Projekt 180: „Stadt – Jugend – Stil . Lebensreform in Wiesbaden“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31MAGAZIN

Auf der Projektkarte sind die neuen Projekte (mit dem Einsatzorten des Projekts „Hilfe für Obdach- lose in der Corona-Krise“, gekennzeichnet als CP) der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region verzeichnet. Eine Übersicht über alle Projekte finden Sie im Internet - nutzen Sie einfach den QR-Code auf dieser Seite, um dorthin zu gelangen. zu allen Projekten: 22 MAGAZIN185187188189190186CPCPCPCPCPCP184191CPCPCP184191CPCPKarte des Fördergebiets mit vergrößertem Stadtgebiet Frankfurt (zur Übersichtlichkeit). Die Antragsnummern entsprechen dem Zeitpunkt der Antragstellung und stellen keine Hierarchisierung dar.Projektkarte

23 Jutta NothackerGeschäftsführerin der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die RegionSehr geehrte Damen und Herren,die Projekte stellen den Kern der Arbeit der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region dar. Die Entscheidung für einzelne Projekte ist abhängig von deren Qualität und Thema. Die Stiftung fördert Projek-te, die neue und innovative Vorstellungen realisieren, die über das eigene Projekt hinaus eine Vorbild- wirkung haben und im Fördergebiet nachhaltig wirken. Schließlich sind aus Sicht der Stiftung solche Projekte förderungswürdig, die ohne Förderung durch die Stiftung nicht realisiert werden können. Die Förderung beschränkt sich auf das engere Umland des Flughafens Frankfurt/Main. Der Förderschwer-punkt 2020/2021 ist das Thema „Unsere Heimat: Wir. Hier. Jetzt.“An dieser Stelle will ich all denen ein herzliches Dankeschön aussprechen, die die Projekte initiieren und mit großem Engagement voranbringen und betreiben. Ohne ihren Einsatz würden sie nicht zustande kommen und könnten dementsprechend nicht als kulturelle und soziale Bereicherung für das Gemeinwohl in unserer Region wirken.Seit 2006 wurden von der Stiftung Flughafen Frank-furt/Main für die Region insgesamt 191 Projekte betreut, zudem das diesjährige Projekt „Hilfe für Obdachlose in der Corona-Krise“. 50 Projekte werden zurzeit parallel betreut – und zwar in einem Umkreis von rund 50 Kilo metern vom Flughafen Frankfurt. Im aktuellen Magazin der Stiftung Flughafen Frank-furt/Main für die Region stellen wir unter der Rubrik „Neue Projekte“ 8 Projekte vor, die zu den von uns schon betreuten hinzugekommen sind. Wieder engagiert sich die Stiftung in ganz unterschiedlichen Themen und an unterschiedlichen Orten in der Region. Weiterführende Informationen darüber finden Sie in diesem Magazin auf den Seiten 8 – 18.Zudem gehen wir im Anschluss auch auf die abge-schlossenen Projekte ein. Mit dem Abschluss unseres Engagements haben wir zum Einen die Chance, einen qualifizierten Rückblick vorzunehmen, schaffen aber auch Kapazitäten für Neues.Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen die Projekte vor. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.stiftung-flughafen-frankfurt.de. Dort befindet sich auch eine interaktive Karte der Region mit den Standorten der Projekte sowie unser Archiv, das eine Übersicht aller Projekte der Stiftung Flug-hafen Frankfurt/Main für die Region enthält. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Kennenlernen der Projekte – vielleicht besuchen Sie das eine oder andere auch einmal persönlich.Mit herzlichen GrüßenEinblick /Ausblick

SFF Projekt 184 SFF Projekt 185 SFF Projekt 186 24 Neue ProjekteWürdezentrum Frankfurt – Auf- und Ausbau der „Letzte Hilfe Kurse für Kinder und Jugendliche“LETZTE HILFE KURSE FÜR KINDER UND JUGENDLICHE vermitteln Basis- wissen und Orientierung sowie einfache Handgriffe für die Begleitung schwerstkranker Menschen. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern praktizierte Mitmenschlichkeit, die auch in der Familie, im Freun-deskreis und in der Nachbarschaft möglich ist. Wir möchten Grundwissen an die Hand geben, Ängste nehmen und ermutigen.Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 20.000 € bezuschusst.„frühstart macht Eltern und Kitas stark – für neue Herausforderungen und zur Stärkung des Wir-Gefühls“Mit dem neuen frühstart Projekt „frühstart macht Eltern und Kitas stark für neue Herausforderungen und zur Stärkung des Wir-Gefühls“ will die Türkisch Deutsche Gesundheitsstiftung e.V. neue Wege gehen. Im Focus steht der Dialog zwischen Eltern und Kitapersonal von Kitas mit einem sehr hohen Migrationsanteil. Ziel ist es z. B. durch Schulungen, das Wir- und Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen im Wohnumfeld zu stärken.Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 87.000 € bezuschusst.Buchprojekt „Der Baum denkt“Die Regionalpark RheinMain Taunushang GmbH hat gemeinsam mit der Stadt Oberursel (Taunus) und dem Kultur- und Sportförderverein Oberursel e.V. (KSfO) fünf Bildende Künstlerinnen und Künstler zu einem Wettbewerb für das Regionalparkprojekt „Zeitenwandel“ eingeladen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollte ein dauerhaftes Kunstwerk an der mindestens 400 Jahre alten Gerichtslinde im Mittelstedter Feld entstehen, das diesen besonderen historischen Ort in Szene setzt und dem gewachsenen Stück Natur und seiner Geschichte Respekt zollt. Bild: Gerichtslinde1938, FröhlichDas Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 11.000 € bezuschusst.

SFF Projekt 187 SFF Projekt 188 SFF Projekt 189 25 Neue ProjekteStreuobstwiesenevents RheinMainDer Regionalpark RheinMain will mit einer Veranstaltungsreihe das wichti-ge Kultur- und Naturgut „Streuobstwiese“ in den Fokus rücken. Streuobst-wiesen gehören zu den artenreichsten Biotopen ganz Mitteleuropas. Sie prägen das Landschaftsbild unserer Region Rhein-Main und sind für die regionale Identität der hier lebenden Menschen von großer Bedeutung. Streuobstwiesen sind heute noch Teil der erlebbaren hessischen Apfel- und Apfelweinkultur, mit der die Menschen der Region den Begriff „Heimat“ verbinden.Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 25.000 € bezuschusst.100 Jahre AKAflieg DarmstadtDie Akademische Fliegergruppe Darmstadt (kurz Akaflieg) ist eine der ältesten Hochschulgruppen an der Technischen Universität Darmstadt. Im Jahre 2020 feierte sie ihr 100-jähriges Bestehen. Seit 1920 widmet sich AKAflieg unter dem Motto „forschen, bauen, fliegen“ der Planung, Konst-ruktion, Fertigung und Erprobung von Segelflugzeugen und leistet mit innovativen Prototypen einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwick-lung der Fliegerei. Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 13.400 € bezuschusst.Parkourpark DreieichMit dem Parkourpark, eine für alle zugängliche Sportanlage im urbanen Raum unserer Heimatstadt Dreieich, soll ein Platz für Jugendsport und -kultur geschaffen werden. Beim Parkoursport werden, mit einem festen Ziel vor Augen, Hindernisse als Chance begriffen und überwunden. Parkour bietet Bewegung und eine kreative Auseinandersetzung mit der Umgebung, erfordert ein hohes Maß an Kooperation und fördert die Gemeinschaft.Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 29.981,85 € bezuschusst.

SFF Projekt 190 SFF Projekt 191 26 Verstehen und Schützen heimischer Lebensräume, durch spielerisches Lernen und praktische Arbeit in der NaturDie Deutsche Waldjugend Kelkheim e.V. (DWJ) ist als Jugendorganisation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald SDW, ein Jugendnaturschutzver-band dessen Hauptaufgabe es ist, Kinder und Jugendliche, an den Wald und die Natur heranzuführen. Dies erfolgt durch regelmäßige Gruppen-stunden und öffentliche Walderlebnistage. Im Mittelpunkt dieser Treffen steht der Wald. Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 45.000 € bezuschusst.Nah-VerkehrFLUX. & Mobile Albania gründen einen alternativen Nahverkehr, in dem die Menschen nicht nebeneinander herfahren, sondern sich begegnen. Es widmet sich den Fragen von Mobilität/Segregation/ Miteinander Leben in Frankfurt & Umland. Ein alter Bus als fahrender Austauschraum ermöglicht ungeahnte Verbindungen zwischen Menschen & Orten. Über 3 Jahre wächst ein Verkehrsnetz jenseits von Effizienz – mit neuen Haltestellen zwischen Nachbarschaften, Vereinen, Privatpersonen, lokalen Geschichten & Fundstücken, das man mit dem Bus bereisen kann.Das Projekt wird von der Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region mit 60.000 € bezuschusst.Neue ProjekteMAGAZIN

SFF Projekt 77 SFF Projekt 95 SFF Projekt 106 27 Abgeschlossene ProjekteDiesterweg-StipendiumDas bereits in Frankfurt realisierte Konzept des Diesterweg-Stipendiums wurde nun auch in Offenbach umgesetzt. Ziel war die Verbesserung der Bildungschancen. Es ging im Wesentlichen um die Unterstützung und Förderung von Kindern mit gutem Leistungspotential aber förderungsbe-dürftigen Deutschkenntnissen beim Übergang zur weiterführenden Schule, unter Einbeziehung der Eltern. Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 110.185,59 € bezuschusst.Die Inschriften des Mainzer Domes 1434 – 1626Ziel des Projektes war die Bearbeitung eines charakteristischen Teils der Inschriften (1434 – 1626) und das Zugänglichmachen für eine breite Öffent-lichkeit in verständlicher Form. Dazu wurden die Ergebnisse in verschiede-nen Medien (traditionelle Publikationen und Internet) veröffentlicht.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 96.982,84 € bezuschusst.Projekt Zusammenführung Mutter-Kind/Vater-KindSeit 36 Jahren ist der „Verein Lebenswende e.V.“ in der Suchttherapie tätig. Ein Jahr Therapie erfolgt in einer geschlossenen Einrichtung, darauf folgen zwei Jahre begleitende Nachsorge. Danach findet eine lange Begleitung der Ehemaligen statt. Während der Nachsorgezeit gelingt es, etwa 90% der Therapieteilnehmer in Berufe oder Ausbildung zu vermitteln. Die Einzelthe-rapie mit anschließender Nachsorge soll künftig ergänzt werden durch eine Mutter-Kind/Vater-Kind Zusammenführung. Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 120.000 € bezuschusst.

SFF Projekt 115 SFF Projekt 116 SFF Projekt 125 28 MAGAZINAbgeschlossene Projekte„Archäologie der Region erleben“Der Kapellenberg bei Hofheim am Taunus ist eines der interessantesten und ältesten noch sichtbaren archäologischen Denkmäler im Rhein-Main-Gebiet. Mit einer Kombination von öffentlicher Präsentation (z.B. Beschilde-rung/Internetauftritt) und Forschung soll regionale Geschichte und damit Identität für die Bürger erfahrbar werden. So wird ein Bewusstsein über das hohe Alter der wirtschaftlichen Drehscheibe Rhein-Main vermittelt, deren sichtbarste und international bekannteste Institution heute der Frankfurt Airport, sowie die Stadt Frankfurt sind.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 13.340 € bezuschusst.frühstart mit FlüchtlingsfamilienInterkulturelle Kompetenzen gehören bereits heute zu den alltäglichen Herausforderungen der pädagogischen Arbeit in den Kindertagesstätten. Der Bedarf an interkulturellen Kompetenzen wird durch die Einbindung von Flüchtlingsfamilien noch größer und frühstart vermittelt durch seine mehrjährige Weiterbildungsreihe Erzieherinnen und Erziehern die hierfür notwendigen Handlungs- und Wissenskompetenzen.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 136.440,69 € bezuschusst.Erinnerungsinseln zur Stadt- und Natur- geschichte HanausIm neu errichteten Kulturforum Hanau werden publikumswirksam insze-nierte Vitrinen zur einzigartigen Stadt-, Regional- und Naturgeschichte mit wechselnden Beständen der Kooperationspartner präsentiert. Besonders als zeitgenössische und moderne Informationsquelle wirken die Erinne-rungsinseln für Kinder, Jugendliche, Integrationsklassen, neu zugezogene Bürger/innen, Senior/innen und alle anderen interessierten Besucher.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 12.000 € bezuschusst.

SFF Projekt 131 SFF Projekt 152 SFF Projekt 159 29 Abgeschlossene ProjekteErinnerungen einer Stadt – Ein Zeitzeugenprojekt für BabenhausenErinnerungen einer Stadt ist ein Langzeitprojekt des Heimat- undGeschichtsvereins Babenhausen e.V. in Kooperation mit dem Bürofür Erinnerungskultur Babenhausen zur Sammlung von Zeitzeugeninter-views mit Menschen, die in Babenhausen gelebt und gewirkthaben. Ziel ist es ein Audio-Archiv aus Interview mit Zeitzeuginnenund Zeitzeugen zu entwickeln. Die erste Projektphase ist auf dreiJahre angelegt.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 13.785,96 € bezuschusst.Hortus Ludi: der Erlebnisbereich für junge KlosterbesucherInnenKloster Eberbach weitet sein pädagogisches Engagement aus: Auf dem Klosterareal ist Hortus Ludi entstanden – die Erlebniswelt für junge Kloster-besucherinnen und -besucher. An diesem Ort entdecken Kinder und Jugendliche das Kloster, seine Architektur und Entstehungsgeschichte sinnlich, intuitiv und spielerisch. Das Kloster wird somit zu einem für alle Generationen attraktiven Ausflugsziel.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 96.359,83 € bezuschusst.Projekt DekaArt 2018 / Schools Out Party / Burg Eppstein Folk FestivalNeue Wege der Partizipation von jungen Menschen in ihrem kulturellen Umfeld in Verbindung mit sozialem Engagement war das Ziel von DekaArt. Junge Menschen engagierten sich in den unterschiedlichen Verantwor-tungsbereichen des Projektes und erlernten Kenntnisse und Fertigkeiten in den Bereichen Organisation, Sicherheit, Finanzwesen, Catering, Technik, Moderation und künstlerische PräsentationDas Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 10.737,85 € bezuschusst.

SFF Projekt 161 SFF Projekt 172 SFF Projekt 173 30 MAGAZINAbgeschlossene ProjekteRequiem für AusschwitzDie Roma und Sinti Philharmoniker (RSP abgekürzt) haben sich zum Ziel gesetzt, das musikalische Erbe der Roma und Sinti mit ihrer Jahrhundertal-ten Musiktradition und ihren mannigfaltigen Einflüssen auf die sogenannte klassische Musik aufzuzeigen, zu fördern und weiter voranzutreiben. Die RSP tun dies in Form von Konzerten, deren Programme zum überwiegen-den Teil aus orchestralen Werken bestehen, die die stilistische Einflussnah-me durch die Musik der Roma und Sinti in sich tragen.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 20.000 € bezuschusst.Einrichtung einer Gedenkstätte für das ehemalige Lager für MAN ZwangsarbeiterIn den Jahren 1940 – 1945 waren bei der Maschinenfabrik Augsburg-Nürn-berg (MAN), Werk Gustavsburg, rund 2.500 Zwangsarbeiter beschäftigt.Etwa 700 Zwangsarbeiter*innen aus dem Osten lebten dort unter men-schenunwürdigen Bedingungen. Die Gestapo hatte durch den Werksschutzdie Macht über Lagerbewohner. An alle Zwangsarbeiter erinnert die Gedenkstätte, die in der Wilhelm-Leuschner-Straße errichtet wurde.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 10.000 € bezuschusst.Frankfurter KinderliedermacherfestivalEin neues Kinderliedermacherfestival mit neuer Kinderliedermacher-all-Star-Band rund um den Kinderliedermacher Ferri fand im Mai und Juni 2019 im Frankfurter Holzhausenschlösschen statt. Mit „Runter vom Sofa!“ luden Ferri und die Kinderliedermacher-All-Star-Band ihr Publikum zu tollen Konzerten mit besonders viel Bewegung ein. Bewegung macht Spaß, Bewegung tut gut. Hier war Musik eine perfekte Alternative zur Beschäfti-gung mit Smartphones und Computern. Musik konnte zu mehr Bewegung anregen. Dazu machten die Kindermusiker Angebote und setzten Impulse.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 9.352,12 € bezuschusst.

SFF Projekt 174 SFF Projekt 175 SFF Projekt 180 31 Abgeschlossene ProjekteBallone, Luftschiffe, Flugmaschinen – Frühe Luftfahrt in Mainz vor 1914Die Ausstellung will die nahezu vergessene Periode der Mainzer Geschichte in Erinnerung rufen, in der die Stadt, unter Einbezug der heute hessischen Vororte, Zentrum der frühen Luftfahrt in Deutschland war. Mit Beginn des lenkbaren Luftschiffes von Paul Haenlein 1865, der Schaffung einer Abtei- lung für Flugtechnik in der „Ersten Deutschen Automobilfachschule Mainz“ zur Ausbildung namhafter Piloten 1909, bis hin zum ersten Flugzeug von Fokker, Testflügen und vieles mehr.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 13.755,26 € bezuschusst.Museums-Film Anton FlettnerAnton Flettner (geb. 1.11.1885, gest. 25.12.1961) wurde im zukünftigen Stadtmuseum von Hattersheim am Main eine eigene Ausstellungsab- teilung gewidmet. Sie wird ergänzt von einem Film, der von dem renom-mierten Dokumentarfilmer Dr. Otto Schweitzer aus Frankfurt gedreht wurde. Er zeichnet den Lebensweg des Erfinders und seine Entwicklungen nach. Flettner war ein Pionier auf dem Gebiet der Strömungslehre und deren praktischer Umsetzung beim Schiffsantrieb.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 13.330 € bezuschusst.„Stadt – Jugend – Stil. Lebensreform in Wiesbaden“ Im Rahmen des Jugendstiljahres in Wiesbaden präsentierte die Stiftung Stadtmuseum seit dem 23. Oktober 2019 die Sonderausstellung „Stadt – Jugend – Stil. Lebensreform in Wiesbaden“ in den Räumlichkeiten des historischen Marktkellers. Vorgestellt wurden Strömungen, Ereignisse, Persönlichkeiten und Objekte der Zeit zwischen circa 1880 und 1932 und unter anderem ihre Nachwirkungen auf die heutige Zeit in Wiesbaden.Das Projekt ist abgeschlossen! Die Stiftung Flughafen Frankfurt/Main für die Region hat das Projekt mit 16.005,90 € bezuschusst.